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Die Legauer Erklärung: Positionspapier „Palmöl, aber richtig!“
Gemeinsame Erklärung entstanden auf dem Palmöl-Forum bei Rapunzel
Faires Bio-Palmöl
Rapunzel punktet mit nachhaltigem Palmöl bei WWF Scorecard 2017
Palmöl: Für und Wider
Positionspapier 'Palmöl, aber richtig!'
Palmöl-Forum 2016
Faires Bio-Palmöl aus Ecuador
Vor Ort in Ghana
Gesundheitlicher Wert von Palmöl
Stellungnahme Bio-Palmöl EFSA
FAQ zu Palmöl
Dieses Positionspapier ist im Nachgang zum Palmöl-Forum bei Rapunzel im Allgäu entstanden. Daran sind alle auf dieser Seite unten genannten Organisationen beteiligt.
Video & Bericht vom Palmöl-Forum 2016
Download: Positionspapier als PDF
Ölpalmen können wie jede andere Kultur einen sinnvollen Beitrag zur heutigen und zukünftigen Ernährung und Rohstoffversorgung leisten. Entscheidend ist, wie diese angebaut werden. Anstelle einer Vielzahl unterschiedlicher Siegel und Zertifizierungen benennen wir mit dieser Erklärung konkrete Ziele und Forderungen.
VerbraucherInnen fordern zu Recht, dass folgende Kriterien bei Anbau, Verarbeitung und Verwendung von Palmöl eingehalten werden:
Kein Einsatz von Palmöl für den Energiesektor.
Keine großflächigen Monokulturen im Anbau.
Ab sofort konsequent keine Rodung von Primärwald
sowie Erhalt intakter Sekundärwälder.
Keine agrarische Nutzung von Torfböden, um
Treibhaus gas-Emissionen zu verringern.
Anbau und Verarbeitung müssen in gewachsene soziale
Strukturen vor Ort eingebunden werden.
Bestehende Landnutzungsrechte und Rechte indigener
Bevölkerungsgruppen sind zu respektieren.
Existierende Lebensräume von Tieren und Pflanzen müssen wirksam geschützt werden.
Förderung der Tier- und Pflanzenvielfalt auch innerhalb der Palm pflanzungen.
Faire Arbeitsbedingungen, nachprüfbare Sozialstandards und strikte Einhaltung bestehender Gesetze auf allen Ebenen der Erzeugung.
Die Gesundheit der Bäuerinnen, Bauern und Mitarbeitenden in den Plantagen darf nicht von Agro-Chemikalien beeinträchtigt werden.
Für die Überprüfbarkeit einer fairen, sozial- und umweltverträglichen Palmölherstellung sind außerdem folgende Kriterien unbedingte Voraussetzung:
100 % Rückverfolgbarkeit
bis zum Ursprung. Dies erfordert eine lückenlos transparente Prozesskette vom Anbau über Handel und Verarbeitung bis ins Endprodukt.
100 % transparente Auszeichnung
von Palm-Inhaltsstoffen (Anteil und Herkunft) auf allen Lebensmitteln, Kosmetika sowie allen Gegenständen des täglichen Bedarfs.
Möglichkeit des Besuchs und
Überprüfung vor Ort
durch ExpertInnen, Mitarbeitende von Nicht- Regierungsorganisationen und Medienvertreter Innen.
Mit einer konsequenten Umsetzung der Prinzipien des Ökologischen Landbaus und des Fairen Handels wären bereits wesentliche dieser genannten Kriterien erfüllt.
Wir fordern die Politik hiermit auf,
unverzüglich entsprechende Rahmenbedingungen für nachprüfbar öko-sozial nachhaltigen Palmöl-Anbau vorzugeben und nicht allein auf das Prinzip „Selbstverpflichtung“ zu setzen,
heute bereits vorhandene Initiativen und Wertschöpfungsketten, welche diese Kriterien erfüllen, zu fördern
die Beimischung von Palmöl in Agrosprit unverzüglich einzustellen.
Diese Erklärung resultiert aus den Beiträgen und Diskussionen von und mit TeilnehmerInnen aus Wissenschaft, Handel und Verarbeitung, Nicht-Regierungsorganisationen, KonsumentInnen und MedienvertreterInnen anlässlich des Palmöl-Forums bei Rapunzel Naturkost in Legau im Allgäu.
Legau, Dezember 2016
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