Die Erdmandel (Cyperus esculentus) ist auch unter dem Namen Tigernuss oder Chufa bekannt. Auch wenn man es vermuten könnte, ist sie dennoch keine Nuss, denn Erdmandeln sind die eichelgroßen und schmackhaften Wurzelknollen eines Sauergrasgewächses. Ihren Namen verdankt sie ihrem köstlichen Geschmack, der an Mandeln und Haselnüsse erinnert und von Natur aus leicht süßlich und herrlich vanilleartig ist.
Erdmandeln zeichnen sich durch ihren hohen Ballaststoffgehalt aus. Besonders beliebt sind sie auch in der basischen Küche. Aufgrund ihres köstlichen, mild nussigen Geschmacks sind sie zudem ein perfekter Nuss-Ersatz für Allergiker.
Die Erdmandeln werden traditionell in Niger angebaut, getrocknet, aromatisch geröstet und zu Mehl vermahlen. Dank seines süßlichen Geschmacks ist das Mehl perfekt zum Backen geeignet. Zudem kann aufgrund seiner natürlichen Süße industrieller Zucker in Rezepten reduziert oder ganz weggelassen werden.
Erdmandeln zeichnen sich durch ihren hohen Ballaststoffgehalt aus. Besonders beliebt sind sie auch in der basischen Küche. Aufgrund ihres köstlichen, mild nussigen Geschmacks sind sie zudem ein perfekter Nuss-Ersatz für Allergiker.
Die Erdmandeln werden traditionell in Niger angebaut, getrocknet, aromatisch geröstet und zu Mehl vermahlen. Dank seines süßlichen Geschmacks ist das Mehl perfekt zum Backen geeignet. Zudem kann aufgrund seiner natürlichen Süße industrieller Zucker in Rezepten reduziert oder ganz weggelassen werden.

Geschichte & Herstellung
Schon im Altertum schätzten die Ägypter Erdmandeln als Heil- und Aufbaumittel. Seit Jahrhunderten wird diese Frucht in großen Teilen Afrikas angebaut und genutzt. Bei uns kannte man die genießbaren Knollen bereits im Mittelalter, geröstet verzehrt oder als Kaffeeersatz, ähnlich der Zichorie.
Anbau
Das ca. 60 cm hochwachsende, zur Familie der Sauer- oder Riedgras gehörende Gewächs bildet unterirdische Ausläufer.
An den fädigen Wurzeln entstehen die braunen, rundlich bis länglichen, etwas schrumpeligen haselnussgroßen Knollen. Unter der dünnen Haut haben sie einen weißen Kern, der leicht süßlich und vanilleartig, an Mandel erinnernd, schmeckt. Erdmandeln benötigen sandigen Boden und ein mildes Klima.
An den fädigen Wurzeln entstehen die braunen, rundlich bis länglichen, etwas schrumpeligen haselnussgroßen Knollen. Unter der dünnen Haut haben sie einen weißen Kern, der leicht süßlich und vanilleartig, an Mandel erinnernd, schmeckt. Erdmandeln benötigen sandigen Boden und ein mildes Klima.

Ernte und Verarbeitung
Die Gräser wachsen von Ende Juni bis Oktober und trocknen dann auf dem Feld. Wenn die Pflanze vollständig eingetrocknet ist, wird sie geerntet:
Zunächst erfolgt das maschinelle Entfernen des oberirdischen Blattwerks. Dann wird die obere Bodenschicht von der Erntemaschine abgehoben, über ein Sieb befördert und die Erde abgesiebt, so dass die Knollen der Erdmandel übrigbleiben.
Die Erdmandeln werden bereits getrocknet geerntet und dann gereinigt. Wenn das Produkt dann in Europa ankommt, wird es pasteurisiert. Anschließend werden die Knollen geröstet und schonend vermahlen.
Die Erdmandeln für Rapunzel werden nicht geschält. Denn in der Schale sitzen jede Menge Ballaststoffe.
Zunächst erfolgt das maschinelle Entfernen des oberirdischen Blattwerks. Dann wird die obere Bodenschicht von der Erntemaschine abgehoben, über ein Sieb befördert und die Erde abgesiebt, so dass die Knollen der Erdmandel übrigbleiben.
Die Erdmandeln werden bereits getrocknet geerntet und dann gereinigt. Wenn das Produkt dann in Europa ankommt, wird es pasteurisiert. Anschließend werden die Knollen geröstet und schonend vermahlen.
Die Erdmandeln für Rapunzel werden nicht geschält. Denn in der Schale sitzen jede Menge Ballaststoffe.

Rezepte mit Erdmandeln

Glutenfreier Käsekuchen mit Heidelbeeren

Glutenfreie Pancakes mit Ahornsirup und Heidelbeeren

Polenta-Zitronensirup-Kuchen

Horchata - Erdmandelmilch

Erdmandel-Hafer-Cookies


Erdnuss-Protein-Riegel

Aprikose-Erdmandel-Fruchtkugeln


Mango-Cashew-Glückskugeln


Vegane Winter-Waffeln
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