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Eine Schule für die Zukunft Afrikas
Joseph Wilhelm besucht
die Hekima Girls' Secondary School in Tansania
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Ausgesuchte Projekte im Detail
Erfolgsgeschichte Hekima
Joseph Wilhelm in Tansania / 2018
Joseph Wilhelm in Tansania / 2011
[06/18]
An der Hekima-Mädchenschule in Tansania wird die Zukunft Afrikas gestaltet. Möglich wird das Projekt, das erstklassige Schulbildung und praktischen Bio-Landbau miteinander verbindet, durch das HAND IN HAND-Programm, also das Rapunzel eigene Fairhandels-Programm.
Rapunzel Gründer Joseph Wilhelm und Schulleiterin Sister Esther Buberwa weihen an der Hekima-Mädchenschule einen neuen Schlafsaal ein.
Rapunzel Gründer Joseph Wilhelm und Schulleiterin Sister Esther Buberwa weihen an der Hekima-Mädchenschule einen neuen Schlafsaal ein.
Es ist bereits der dritte Besuch von Rapunzel Gründer und Geschäftsführer Joseph Wilhelm bei Hekima, der weiterführenden Mädchenschule in Tansania, nicht weit von den Ufern des Victoria-Sees – und selbst mit unseren modernen Reisemitteln ganze 24 Wegstunden entfernt vom heimatlichen Allgäu.
Für den Besucher aus Deutschland singen und tanzen die Schülerinnen der Hekima Girls‘ Secondary School mit Begeisterung. Das Stakkato der Füße wirbelt den roten Staub Afrikas auf. Dann zucken auch die Tanzbeine der Ordensschwestern, welche die Schule führen, und mit Freudentrillern stürzen sie sich in die Vorstellung. Und selbst die Ordensmutter, Sister Esther Buberwa, über 60 Jahre alt, zeigt ihren besten Hüftschwung und reißt den deutschen Gast mit in das Vergnügen.
Eine Vorzeigeschule am Äquator: Bildung und Bio-Landbau für Afrika
Hekima, das bedeutet in Suaheli, der Verkehrssprache Ostafrikas, Weisheit, Wissen, Klugheit. Ihrem Namen macht die Schule alle Ehre. Die Abschlussquote ist hervorragend, die Noten gehören zu den besten des Landes, ohne dass vor Ort eine unangenehme Aura von Strenge zu spüren wäre. Die Schülerinnen sind damit auch bestens gewappnet für den weiteren Bildungsweg in der High School und anschließend der Universität.
Nicht alle Schulabgängerinnen studieren tatsächlich (wenn auch viele), manche heiraten in ihren Dörfern und bleiben vor Ort. Und auch nicht jede Hekima-Schülerin mit Studienabschluss bekommt in einem zwar stabilen, aber armen Land wie Tansania dann auch eine entsprechend qualifizierte Arbeitsstelle.
Umso mehr Wert legt Sr. Esther darauf, dass ihre Schülerinnen nicht nur für eine Uni-Ausbildung bestens gerüstet sind, sondern auch – als „Sicherheitsnetz“ – über alle Fertigkeiten verfügen, um die elterliche Landwirtschaft zu übernehmen und durch den Bio- Anbau zu stärken. Eine „Doppelausbildung“, die auch im Sinne der Regierung Tansanias ist, denn diese hat die Selbstversorgung der tansanischen Bauern in ihre politische Agenda aufgenommen.
Die Arbeit im Garten und eine Schulung im Bio-Landbau sind fester Bestandteil des Schulalltags. Die Mädchen stellen den Besuchern Feldfrüchte vor, die sie auf dem Schulgelände anbauen. An einem Tisch erklären sie selbst hergestellte organische Pflanzenschutzmittel.
Die Schülerinnen präsentieren an verschiedenen Stationen stolz die Früchte aus ihrem Schulgarten.
Die Schülerinnen präsentieren an verschiedenen Stationen stolz die Früchte aus ihrem Schulgarten.
Mehr als nur ein Afrika-Klischee: zu Tränen rührend die ungeheure Energie, mit der die Schülerinnen singen und tanzen.
Mehr als nur ein Afrika-Klischee: zu Tränen rührend die ungeheure Energie, mit der die Schülerinnen singen und tanzen.
Dieses Wissen bringen die Mädchen mit nach Hause in ihre Elternhäuser – oftmals Bauern der Kooperative KCU, von der Rapunzel fair gehandelten Kaffee bezieht – und setzen so eine langsame Veränderung zu einer umweltgerechteren Landwirtschaft in Gang.
Wie wichtig das ist, zeigt der auch in Tansania wachsende Einfluss internationaler Agrarkonzerne, oftmals aus den USA oder China, die Ländereien ankaufen für ihren Anbau in rücksichtsloser Monokultur.
Eine feste Lehrkraft für die Bio-Landwirtschaft hat Hekima noch nicht. Was die Mädchen an den Prinzipien und dem ganz praktischen Handwerk des Bio-Anbaus lernen, erfahren sie von den Ordensschwestern und Lehrern, die wiederum in einem staatlichen Beratungszentrum in Bukoba kostenlose Unterstützung erhalten. Den Unterricht in ökologischer Landwirtschaft wolle Hekima weiter ausbauen, betont Sister Esther. Über weiteres Ackerland für die praktischen Arbeiten verfügt die Schule bereits, jetzt heißt es weitere Strukturen für Anbau und Unterweisung zu schaffen.
HAND IN HAND die Zukunft gestalten
Joseph Wilhelm besichtigt die Gärten, nickt anerkennend angesichts der wohlgepflegten Anlagen des Ordens: gemulchte Mischkulturen mit kraftstrotzenden Kaffeebäumen, köstliche Ananasreihen zwischen Fruchtbäumen, Dung spendende Rinder, denen von Hand selbstgemischte Kräuterarzneien zugefüttert werden … „Da sieht man gleich“, scherzt er, „dass hier Frauen das Sagen haben“. Die Ordensschwestern lachen. Sr. Vestina, die Stellvertreterin an der Hekima-Schule, unterstreicht: „Rapunzel und uns verbindet das Evangelium von ‚Wir machen Bio aus Liebe‘.“
Höhepunkt des Besuchs ist die feierliche Eröffnung eines neuen Schlafsaals an der Hekima-Schule. Immer noch sind auf dem Areal Spuren des Erdbebens vom Herbst 2016 zu sehen. Der neue Schlafsaal – mit Zehnbettzimmern für insgesamt 80 Mädchen anstelle eines früheren einzigen Schlafsaals für 50 Schülerinnen – überblickt die afrikanische Hügellandschaft. Nach Reden, Tänzen, Gesängen durchschneiden Joseph Wilhelm und Sr. Esther zeremoniell das Band zum Hof. Das neue Gebäude ist eröffnet!
Über dem Eingang wacht eine gemalte Rapunzel, neben ihr stehen die Buchstaben JOWIRAHA – eine Abkürzung für „Joseph Wilhelm, Rapunzel, HAND IN HAND“ und zugleich eine Anspielung auf das Suaheli-Wort furaha, das „Freude“ bedeutet. Denn ein großer Teil der Gelder für den Neubau kommt aus dem HAND IN HAND-Fonds, der 1998 von Rapunzel Naturkost und der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) gegründeten Gemeinschafts-Initiative.
Rapunzel unterstützt mit jährlichen Spenden den Fonds. Jeweils 1 % des Einkaufswerts der HAND IN HAND-Rohware aus dem firmeneigenen Fairhandels-Programm zahlt der Naturkost-Pionier in den Fonds. Allein 2017 kamen so über 170.000 Euro zusammen. So fließt über den fairen Handel erwirtschaftetes Geld in Länder Afrikas, Asiens und Lateinamerikas zurück. Das Vorzeige-Modell Hekima-Schule wäre daher in dieser Form nicht möglich ohne den fairen Handel von Rapunzel mit Lieferanten aus dem globalen Süden – und Kunden in Europa und anderswo, die sich für diese fair gehandelten Produkte entscheiden.
Spenden, die Rapunzel, die Mitarbeiter oder Joseph Wilhelm persönlich an die Mädchenschule zahlen, ergänzen die Projekt-Zuschüsse aus dem HAND IN HAND-Fonds. „Wir leben unter so guten Umständen in Deutschland, dass ich es für meine Pflicht halte, dass wir mit anderen teilen“, erklärt Joseph Wilhelm in seiner Eröffnungsrede.
Sr. Esther lacht und ergreift die Hand des Besuchers. „Wir sind Bruder und Schwester“, ruft sie dem Publikum zu. „Ich weiß nicht, was passiert ist, dass der eine weiß und die andere schwarz ist.“
Dann betreten sie und alle Gäste den Schlafsaal, in dem eine neue Generation von Gestalterinnen Afrikas heranwachsen wird.
Außengelände der Hekima-Schule: ein Mischwald mit Schatten spendenden Bananenbäumen und einem Stall für Kleinvieh.
Außengelände der Hekima-Schule: ein Mischwald mit Schatten spendenden Bananenbäumen und einem Stall für Kleinvieh.
Rapunzel Mitarbeiter Holger Epp und Schulleiterin Sister Esther unter einem blühenden Kaffeebaum
Rapunzel Mitarbeiter Holger Epp und Schulleiterin Sister Esther unter einem blühenden Kaffeebaum
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