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Aktuelles Archiv News-Archiv 2023

Ökologische Landwirtschaft und globale Herausforderungen


Rapunzel Naturkost fördert die Internationale Vereinigung der ökologischen Landbaubewegungen IFOAM

[25. April 2023]  Ökologische Landwirtschaft wird unter den Herausforderungen unserer Zeit nur bestehen können, wenn es ihr gelingt, über „organic by default“ hinaus­gehend robuste Agrarökosysteme zu schaffen. Um den Bio-Landbau weiterzuentwickeln als Lösung für eine nachhaltige globale Landwirtschaft von morgen, unterstützen Rapunzel Naturkost GmbH und die RAPUNZEL Eine Welt Bio-Stiftung die Vereinigung IFOAM Organics International sowie ihren europäischen Ableger IFOAM Organics Europe mit mehreren 10.000 Euro.

Der Bio-Pionier Rapunzel Naturkost GmbH ist schon sehr lange Mitglied im internationalen Dachverband der weltweiten Ökolandbauinitiativen, IFOAM Organics International, und unterstützt die Organisation seit vielen Jahren regelmäßig, so zuletzt 2021 mit einer Sonderzuwendung über 10.000 Euro. Zugleich ist IFOAM Schirmherrin des von Rapunzel Gründer Joseph Wilhelm ins Leben gerufenen One World Awards. Nun spendet Rapunzel zusätzlich drei Jahre lang je 15.000 Euro an IFOAM Organics Europe, den regionalen Ableger des Weltdachverbands, um die ökologische Land­wirtschaft weiter vorwärts zu bringen. Die Spende erfolgt zweckgebunden über die 2022 gegründete RAPUNZEL Eine Welt Bio-Stiftung.

"Ohne die Arbeit der IFOAM in den letzten 50 Jahren hätten wir in vielen Ländern nicht das erreicht, wo die Bio-Landwirtschaft heute steht", betont Barbara Altmann, Abteilungsleiterin des Nachhaltigen Lieferkettenmanagements bei Rapunzel. "Die Aufgabe ist damit aber noch lange nicht abgeschlossen. Nur auf Bio umstellen reicht nicht – es gibt noch viele Herausforderungen, und auch die Bio-Landwirtschaft muss sich weiterentwickeln. Weltweit wird nach wie vor noch viel ‚organic by default‘ betrieben. Das heißt, konventionelle Pestizide und Kunstdünger werden weggelassen, um den Anforderungen der EU-Bio-Verordnung zu entsprechen und so ein Produkt als ‚Bio‘ vermarkten zu können. Das ist allerdings noch nicht wirklich nachhaltig."

Eine langfristig ökologisch sinnvolle und so auch wirtschaftlich erfolgreiche Bio-Landwirtschaft müsse auf den Erhalt und die Vermehrung von Bodenfruchtbarkeit setzen. Dazu brauche es standortangepasstes Know-how für Bio-Bauern. Hier setzten der Input und die weltweite Vernetzung der IFOAM an.

Ähnliches leistet IFOAM Organics Europe für die Europäische Union. Seit 20 Jahren setzt sie sich hier und darüber hinaus für die ökologische Transformation der Landwirtschaft ein. Bio-Verordnungen, Entwicklung ländlicher Räume, gentechnikfreie Landwirtschaft, Bio-Saatgut, Ernährung und Erforschung sind einige Bereiche, in denen IFOAM Organics Europe als vereinigte Stimme der ökologischen Lebensmittelwirtschaft für ein zukunftsfähiges und nachhaltiges Europa einsetzt.

Für den Bio-Hersteller ist es somit eine Selbstverständlichkeit, die Arbeit von IFOAM Organics International wie auch IFOAM Organics Europe als wichtigen Impulsgeber finanziell und ideell zu unterstützen. Nach wie vor gestaltet die IFOAM Standards mit, leistet politische Arbeit und Interessensvertretung. Sie vermittelt Bio-BäuerInnen Handlungskompetenz und schult Ausbilder und Führungskräfte in der ökologischen Landwirt­schaft.

"Das Bio von morgen steht auch für die globale und nachhaltige Ernährungssicherung in Zeiten von zunehmendem Hunger, Klimawandel und Verlust der Biodiversität", erläutert Eva Kiene, Pressesprecherin von Rapunzel Naturkost. "Und hier sehen wir die ureigene Kompetenz von IFOAM."
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