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Die Wahl Ihrer Schokolade verändert die Welt

Aus der Quantenphysik stammt das Bild eines Schmetterlings, der mit seinem Flügelschlag weit entfernt einen Tornado auslöst.

Auch der Biss in ein kleines Stück Schokolade kann ganz unerwartete Auswirkungen haben, nämlich auf das Leben von Menschen auf anderen Kontinenten. Denn er entscheidet darüber, ob Kinder auf Kakao-Plantagen schuften müssen oder in die Schule gehen können. Ob Familien in Armut und Abhängigkeit leben – oder aber durch Bio-Anbau und fairen Handel echte Perspektiven haben.
Fakten für eine bessere Welt

Ihre Kaufentscheidung macht den Unterschied. Gemeinsam mit Ihnen kann Rapunzel jährlich eine HAND IN HAND-Spende (früher HAND IN HAND) zahlen. Die beträgt verbindlich 1 % der Summe der Einkaufswerte der Hand in Hand-Rohstoffe. Die Spende wird von der Rapunzel Eine-Welt-Bio-Stiftung verwaltet. Sie unterstützt damit ökologische und soziale Projekte weltweit.

Seit der Gründung 1998 hat der HAND IN HAND-Fonds Hunderte von Projekten in Afrika, Asien und Lateinamerika mit einer Summe von insgesamt über 2 Millionen Euro unterstützt. Zu den geförderten Projekten gehören zum Beispiel bessere Bildungschancen für Mädchen und Frauen, die Förderung des kleinbäuerlichen ökologischen Landbaus oder der Zugang zu sauberem Wasser und zu erneuerbaren Energien.

Übrigens, auch die HAND IN HAND-Prämie, die Rapunzel seinen HAND IN HAND-Lieferanten zusätzlich zahlt, geht in öko-soziale Projekte – und zwar in Gemeinschaftsprojekte, die einen direkten Nutzen für die Bauernfamilien und die Mitarbeitenden des Lieferanten bringen. Allein im Jahr 2020 betrug die HAND IN HAND-Prämie für 19 HAND IN HAND-Partner über 700.000 Euro.
Unser Zuckerlieferant, die Bauern-Kooperative Manduvirá in Paraguay, organisiert regelmäßig Kurse, etwa zu Umweltschutzthemen und Bio-Anbau – auch an Schulen. Das kommt aus der Überzeugung, dass gesellschaftliche Veränderung vor allem durch Bildung entsteht. Kinder lernen ganz anschaulich den Bio-Anbau in Schulgärten, oder warum Mülltrennung und Recycling wichtig sind. Manduvirá hat den Schulen Wertstofftonnen gespendet, damit die Kinder das Erlernte gleich umsetzen können. Was aus europäischer Sicht lapidar wirkt, kann langfristig Großes bewirken.
Warum unsere Cashews Schule machen
Eine Schule für die Zukunft Afrikas
Die Hekima Girls’ Secondary School in Tansania ist eine echte Erfolgsgeschichte. In den armen Regionen des Landes ist Schulbildung für Frauen keine Selbstverständlichkeit. 2003 förderte Rapunzel zum ersten Mal dieses Bildungsprojekt, das erstklassige Schulbildung und praktischen Bio-Landbau miteinander verbindet und sich zu einem Vorzeigeprojekt entwickelt hat. Die Zahl der Schülerinnen ist seither von 40 auf über 400 gestiegen. Für die Qualität der Hekima-Mädchenschule spricht, dass die Schülerinnen landesweit unter 4.000 Schulen die besten Ergebnisse erzielen. Hier wächst eine selbstbewusste Frauengeneration heran, und das ist gut für Afrika.
Auch viele Töchter der Bauernfamilien der Kagera Cooperative Union (KCU) gehen hier zur Schule. Denn von dieser Kleinbauern-Kooperative bezieht Rapunzel seine bio-fairen Robusta- Kaffeebohnen. Seit 2001 ist KCU HAND IN HAND-Partner. Rund 14.000 der Mitglieder sind HAND IN HAND-zertifiziert.
FAIR PLAY IN DER PAUSENBOX

Fair Play ist mit Rapunzel Produkten kinderleicht. Ob zum Backen, Snacken, Naschen oder Kochen – bei Rapunzel wird fair und im Team gespielt! Besonders tropisch fruchtig zeigen sich die getrockneten Mangos aus Burkina Faso, einen Extrakick geben die Datteln aus Tunesien. Beide Produkte stehen, wie die anderen HAND IN HAND-Partnerschaften auch, für eine langfristige, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Rapunzel. Und damit für nachhaltige Einkommensquellen in strukturschwachen Regionen des Globalen Südens.
Wer es klassischer liebt, freut sich über Haselnüsse und Sultaninen aus dem Rapunzel Türkei-Anbau- Projekt – einem Vorzeigeprojekt der ökologischen Landwirtschaft, das bis in die 1970er Jahre zurückgeht. Das Türkei-Anbau- Projekt steht für jahrzehntelange vertrauensvolle Partnerschaft, intensive Beratung und wichtige Sozialstandards.
Tipp für die Pausenbox:

Cashewkerne und Cranberrys. Kinder lieben diese energiebringende Mischung! Und unter uns: viele Eltern auch ...

Wenn wir alle in die Schule gehen

Der Altiplano ist eine baumlose Hochebene in den bolivianischen Anden. Hier haben sich RUND 2.300 BIO-BAUERN zu der Assoziation Anapqui zusammengeschlossen. Die Mitglieder sind zumeist Indigene und bauen auf einer Höhe von über 3.500 Metern Quinoa an. Bereits seit 1995 beliefern sie Rapunzel mit den WERTVOLLEN KÖRNERN, seit 1999 als HAND IN HAND-Partner.
Das Anden-Hochland ist ein rauer und karger Lebensraum. Die Wiederentdeckung des alten Inkakorns eröffnet den Bewohnern des Altiplano neue Möglichkeiten. Gleichzeitig ist es umso wichtiger, einen nachhaltigen Quinoa-Anbau zu praktizieren, um das fragile Ökosystem der Hochebene zu schützen. Anapqui investiert daher viel in regelmäßige Beratung und Schulungen der Bauernfamilien.
Auch Baumschulen gehören zu den Maßnahmen der Assoziation. Das Ziel: Die Bodenerosion im Hochland, vor allem durch den Wind, mit Randstreifenbegrünung der Anbauflächen zu verringern. Auch der HAND IN HAND-Fonds hat bereits Projekte gefördert, um das Hochland zu begrünen und nachhaltige Anbauformen zu entwickeln.
Es zeigt sich: Am meisten erreichen wir, wenn wir alle in die Schule gehen.
Gute Schulbildung ist der Schlüssel zur Zukunft

Denn gute Bildung gilt besonders in Afrika als der Schlüssel für eine lebenswerte Zukunft.

Der HAND IN HAND-Lieferant Serendipalm in Ghana setzt auf Handarbeit. „Wir könnten natürlich die meisten dieser Prozesse maschinell effektiver erledigen. Aber wir wollen, dass die Menschen hier eine sichere Arbeit haben“, erklärt Safianu Moro, der Geschäftsführer von Serendipalm, diese Entscheidung. Dadurch ist das Palmöl teurer, aber fair. Und das zählt für Rapunzel. Wirklich bio-faires Palmöl ist also möglich – und daran dürften sich andere gern ein Vorbild nehmen.
Viele der Frauen, die hier arbeiten, haben keine Ausbildung und sind über ihren sicheren und fairen Arbeitsplatz hier sehr glücklich. In erster Linie denken sie dabei an ihre Familie. Und an die Zukunft ihrer Kinder. Es gibt staatliche Schulen, doch was die Kinder dort wirklich lernen, überzeugt leider nicht immer. Manchmal müssen die Schüler statt zu lernen auf den Feldern der Lehrer mithelfen. Daher setzen viele Mütter, wie auch Esther, auf private Schulen: „Mit meiner Arbeit hier kann ich meine Familie unterstützen und das Schulgeld für meine Tochter zahlen.“
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